- 13. Juni 2018
- gesellschaft
- kulturerbe
- projektmanagement
Im Juni fand im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing der nunmehr dritte CULTURECOVERY Workshop statt. Dabei haben sich alle steirischen assoziierten Partner des INTERREG Central Europe Projektes vernetzt.
Autor: Thomas Huemer, BSc MSc
An dem von der Landentwicklung Steiermark organisierten Treffen nahmen Aktivbürger und- bürgerinnen aus den drei Partnergemeinden Krieglach, Trofaiach und Puch bei Weiz sowie Mag. Egbert Pöttler, Geschäftsführer des Österreichischen Freilichtmuseum Stübing, teil.
Das Netzwerktreffen diente einerseits dem gegenseitigen Kennenlernen aller mit dem
Projekt in der Steiermark verbundenen Personen sowie dem Austausch von ersten praktischen Erfahrungen. Im Zuge dessen wurden auch die Fortschritte des CULTURECOVERY Projektes auf europäischer Ebene erläutert und ein Ausblick auf die anstehenden Schwerpunkte der nächsten Monate gegeben. In zwei Arbeitsteilen erarbeiteten die Teilnehmer andererseits aber auch schon jene Grundlagen, die den zukünftigen steirischen Ansatz zur Erhaltung und zur Vermittlung des immateriellen kulturellen Erbes definieren werden.
Vom Erfassen zum Erhalten und Vermitteln
Diese Grundlagenerarbeitung betrifft auf steirischer Ebene vor allem die Entwicklung einer
nachhaltigen Gemeindestrategie, die die Arbeit rund um das immaterielle Kulturerbe vor Ort
maßgeblich beeinflussen wird. Jede der drei Partnergemeinden entwickelt ihren eigenen, auf
die jeweiligen lokalen Umstände und Bedürfnisse abgestimmten Ansatz. Damit soll sichergestellt werden, dass die dauerhafte Bewahrung und die fortlaufende Vermittlung innerhalb der Gemeinschaft – von Generation zu Generation – aufrechterhalten bleiben und gestärkt werden.