- 8. September 2019
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Unter dem Titel „Agenda 2030 für Gemeinden“ bietet die Landentwicklung Steiermark ab sofort Beteiligungsprozesse für Gemeinden und Regionen an. Bürgerinnen und Bürger entwickeln gemeinsam mit Gemeindeverantwortlichen umweltfreundliche Projekte.
Die Agenda 2030 wurde 2015 von den 193 UN – Mitgliedsstaaten beim UNO-Nachhaltigkeitsgipfel in New York unterzeichnet. Sie umfasst 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und dient als Kompass für zukunftsorientiertes, politisches Handeln. Die Agenda 2030 hat auch Relevanz für Städte und Gemeinden. Jedes der 17 Ziele bietet Handlungsräume für kommunale Projekte und Initiativen. Die steirischen Gemeinden und Städte agieren in vielen Bereichen sehr nachhaltig und zukunftsorientiert, allerdings weitestgehend sektorspezifisch. Das beginnt bei kinder- und familienfreundlichen Projekten, über Klimabündnisgemeinden bis hin zu energieeffizienten
Gemeinden mit umfassenden Bürger*innenbeteiligungsprozessen.
Die Landentwicklung Steiermark bietet ab sofort Beteiligungsprozesse zum Thema Klima- und Umweltschutz unter dem Titel Agenda 2030 an. Bürgerinnen und Bürger entwickeln dabei gemeinsam mit den Gemeindeverantwortlichen umweltfreundliche Projekte. Die Gemeinde Stattegg hat unlängst einen Beteiligungsprozess gestartet. In einer Impulsreihe melden sich einerseits Expert*innen zu Wort. Auf der anderen Seite werden die Stattegger*innen in eine Ideenfindung und Projektentwicklung eingebunden. In vielen Gemeinden der Steiermark ist Klima und Umwelt ein Thema. Vor allem können bewusstseinsbildende Maßnahmen sehr hilfreich sein. Ob Elternhaltestellen bei Volksschulen und Kindergärten oder bewusst einkaufen im Ort- Wir alle sind gefordert, zu einer nachhaltigen Welt beizutragen.