- 28. Oktober 2018
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In der Agenda 2030 werden 17 Ziele als Kompass für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung formuliert. Dabei geht es um eine hohe Lebensqualität für künftige Generationen.
Autorin: Mag.a Dr.in Marion Reinhofer-Gubisch
Die Agenda 2030 ist ein von der Generalversammlung der UN im September 2015 verabschiedeter
Aktionsplan für nachhaltige Entwicklung. Der Aktionsplan besteht aus 17 Zielsetzungen und 169
Teilzielen (Sustainable Development Goals–SDGs), durch deren Umsetzung eine nachhaltige
Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene gewährleistet werden soll, um
hohe Lebensqualität auch noch für künftige Generationen sicher zu stellen.
Die Bandbreite der Aufgaben, zu welchen sich die UN Staaten mit der Agenda 2030 bekennen,
reichen vom Schutz der natürlichen Ressourcen über Armutsbekämpfung und besserer
Gesundheitsversorgung bis hin zu Initiativen für mehr Gleichberechtigung und ein friedliches
Miteinander.
Wesentliche Faktoren für das Gelingen ist die Zusammenarbeit von regionalen und lokalen
Akteur*innen. Das Leitziel 11 „Städte und Siedlungen nachhaltig gestalten“ mit seinen 10 Unterzielen verweist speziell auf die Aufgabenbereiche der lokalen Ebenen. Darüber hinaus tragen Gemeinden und Städte mit allen ihren Aktivitäten zur Erreichung bzw. Umsetzung der 17 UN-Ziele schrittweise einen wesentlichen Beitrag. Dazu ist das Sichtbarmachen der Aktivitäten auf Gemeinde
ebene sowie die Schaffung von Möglichkeiten zur Umsetzung von nachhaltigem Handeln lokaler Akteure unerlässlich! Die Landentwicklung Steiermark unterstützt die Gemeinden auf ihrem Weg zur
Nachhaltigkeit und bei der Umsetzung der Lokalen Agenda 2030.
“Globale Ziele brauchen lokale Akteure!“