- 14. Oktober 2019
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Der Verein Landentwicklung Steiermark hat sich vor kurzem mit einem Obmann-Wechsel neu aufgestellt. LTabg. ÖkR Franz Fartek folgt Bgm. Hermann Hartleb.
Die Landentwicklung Steiermark – ein Verein, der Gemeinde- und Regionsentwicklung im Land Steiermark vorantreibt, hat sich neu aufgestellt. Der bisherige Obmann Hermann Hartleb, der die Landentwicklung Steiermark über fünf Jahre in dieser Funktion unterstützte, übergab an LTabg. Vzbgm. ÖkR Franz Fartek. „Ich übergebe dem neuen Obmann einen Verein, der mit einem voll
motivierten Team hervorragende Arbeit leistet.“ Die Landentwicklung Steiermark begleitet seit über 20 Jahren Bürger*innenbeteiligungsprozesse in Gemeinden und Regionen. Bürger*innenbeteiligung schafft eine neue Kultur der Verantwortung und eine höhere Qualität des Miteinanders. Davon sind die verantwortlichen Vertreter*innen von Land und Gemeinden überzeugt: „Die Steiermark befindet sich in einem Veränderungsprozess. Umso wichtiger ist es, dass die Bürger*innen bei Zukunftsentwicklungen ins Boot geholt werden“, so Obmann Franz Fartek, der ab sofort die Landentwicklung Steiermark in eine neue Ära führt.
Dialog auf Augenhöhe mit Bürgermeister*innen und der Bevölkerung
In den steirischen Gemeinden ist ein intensiver Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern notwendig, um eine breite Akzeptanz für den Ort zu schaffen. Der kurze Draht zwischen Bevölkerung und Gemeinde ist die Basis für eine gemeinsame Entwicklung. Die Landentwicklung Steiermark ist Partner für die Gemeinden und hat schon viele erfolgreiche Beteiligungsprojekte steiermarkweit begleitet. Der Prozess wird zu Beginn mit den Bürgermeister*innen und dem Gemeinderat aufbereitet, die Bevölkerung wird zu Bürger*innenveranstaltungen eingeladen und dabei werden Ideen gesammelt, bearbeitet und in Projekten umgesetzt. Das stärkt einerseits die Eigenverantwortung und die Identifikation mit der Gemeinde, andererseits werden neue Perspektiven geöffnet. Die Themenschwerpunkte reichen von Belebung der Ortsmitte über den Aufbau von Kindergemeinderät*innen bis hin zur Vernetzung von Raumplanung und Bürger*innenbeteiligung.